Taroko-Schlucht - Wunder der Natur

Die wunderschöne, tiefeingeschnittene Taroko-Schlucht entstand durch einen Fluss, der sich durch die Marmor- und Granitberge hindurch gearbeitet hat. Eine Straße, die in das mächtige Gestein gehauen wurde, schlängelt sich durch mehrere hundert Meter hohe, steil aufragende, bewaldete Berge, während viele Meter weiter unten der Fluss an riesigen Marmorfelsen vorbeitost. Hier und da klammern sich Pavillons, Pagoden oder Tempel an die in Nebel gehüllten Berghänge, an anderen Stellen schießen Wasserfälle aus Gesteinsspalten heraus und stürzen steile Felswände hinab.


Einfach nur wunderschön: Taroko Nationalpark

Eine Pagode im Taroko Nationalpark

Atemberaubende Wasserfälle, Tunnel, Hängebrücken und sagenhafte Ausblicke machen die Taroko-Schlucht zu einem unvergesslichen Erlebnis. Bei Tienhsiang muss man eine über eine Schlucht gespannte Hängebrücke überqueren, um zu einem buddhistischen Tempel bzw. zu einer Aussichtspagode zu gelangen, die sich beide an die gegenüberliegende Bergseite schmiegen. Ihre atemberaubende Schönheit hat die 19 Kilometer lange Taroko-Schlucht zu Recht zu Taiwans meistbesuchter Naturattraktion gemacht. Von Hualien aus sind Halbtagestouren möglich. Es ist jedoch empfehlenswert, sich 1-2 Tage Zeit zu nehmen für die Schönheiten der Taroko-Schlucht, wo so viele Entdeckungen zu machen sind.

Hualien ist von Taipeh mit dem Zug oder dem Flugzeug erreichbar. Von Hualien aus kann man per Bus oder Taxi durch die Schlucht fahren oder auch zu Fuß gehen. Es gibt verschiedene Unterkünfte in Hualien. In Tienhsiang gibt es die Tien-Hsiang-Jugendherberge. Einzigartig gelegen und von hohem Standard ist das Grand Formosa Taroko Hotel.


Links:
Taroko National Park 

 

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