Heilende Quellen von Chihpen

Jahrhundertelang kamen betagte Ureinwohner im Winter in das Tal am Unterlauf des Chihpen, um in den Sand am Flussufer flache Löcher zu graben, die sich alsbald mit heißem Wasser füllten, das dort aus der Erde sprudelt. Die alten Leute legten sich dann in diese improvisierten Badewannen, um Schmerzen zu lindern.


In den heißen Quellen lässt es sich wunderbar entspannen

Chinesische Einwanderer entdeckten bereits vor langer Zeit die Vorzüge des Tals, welches heute ringsum von Papaya-, Bananen- und Betelnussplantagen umgeben ist und erschlossen das Erholungsgebiet der Thermalquellen von Chihpen. Touristisch interessante Ziele sind der herrliche „Weißjade-Wasserfall“ und der Chingchueh-Tempel, in dem ein Bronze- und ein Jadebuddha zu sehen sind. Sowohl bei den Chihpen als auch den Inneren Thermalquellen gibt es Hotels, die eigene Thermalbäder haben. In den nahen Bergen gibt es Picknick- und Campingplätze. Die Wege führen einen durch Blumengärten, Bambushaine und üppige Wälder zu einem Wasserfall.

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