Sanhsia: Tempelbaukunst

Sanhsia, etwa 22 Kilometer von Taipeh und von Yingge aus nur einen Katzensprung entfernt, ist für seinen Tsu-shih-Tempel („Tempel des göttlichen Urahns“) bekannt, eines der schönsten Beispiele der Welt für zeitgenössische chinesische Tempelbaukunst. Der im Jahr 1770 erbaute Tempel war Ende des Zweiten Weltkriegs nur noch ein Trümmerhaufen. Die Restaurierungsarbeiten sind noch immer nicht abgeschlossen.


Kunstvolle Schnitzereien gibt es in Sanhsia zu sehen

Zu den neuen Dekorationen des Tempels gehören Stein- und Bronzepfeiler (156 sind geplant) mit kompliziertem Reliefschmuck, acht bronzene Bildsäulen, steinerne Löwen und erlesene Bronzereliefs, die Begebenheiten aus der Geschichte und aus Legenden darstellen. Meisterwerke sind ebenso die filigranen Schnitzereien aus Kampferholz. Die Besucher sind eingeladen, den Künstlern bei der Arbeit zuzusehen.

 

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